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weizengrasyoga.jpg glas.jpg 20160430_173507_resized.jpg 20131222_144104 (640x360).jpg 20131204_072012 (640x360).jpg 20131229_094238 (640x360).jpg Weizengrassaft - der holistische Allrounder - Chlorophyll - Zell-Food - Antioxidantien - Vitamine - Mineralstoffe - Spurenelemente - essentielle Aminosuren - Enzyme

Weizengras – DER holistische Allrounder überhaupt. Durch meine liebe Freundin Uschi bin ich so richtig auf Weizengras aufmerksam geworden und ich gerate regelrecht ins Schwärmen, wenn ich an WEIZENGRAS denke… Seit November 2013 genieße ich jeden Morgen einen Shot frisch gepressten Weizengrassaft. Wichtig ist, dass das Gras mit einer langsam drehenden Presse mit Press-Schnecke gepresst wird – damit die wertvollen Enzyme & Co nicht zerstört werden beim Pressvorgang.

Auch wenn man es nicht glauben mag – beim Pressvorgang fallen hohe Temperaturen an – insbesondere bei einem zentrifugal-Entsafter. Es macht schon Sinn, sich grundsätzlich eine langsam drehende Presse (max. 80 Umdrehungen / Min.) zuzulegen, wenn frische Säfte (v.a. Gemüse-Säfte) in die Ernährung integriert werden sollen. Saft-Pressen sind zwar teurer als zentrifugal-Entsafter, aber der Nutzen und Gewinn für die Gesundheit ist ENORM.

Du kannst Weizengrassaft aber auch ganz einfach mit Deinem Hochleistungsmixer „pressen“: Mein Freund Sven Rohark (u.a. Die Rohkostrevolution) hat mich mehrere Wochen besucht und mit meinem Bianco Mixer rumexperimentiert. Er hat wenig Wasser in den Mixer gegeben, so dass das Schneidwerk bedeckt war und das Gras greifen kann. Das Gras hat er in ca. 5 cm lange Stücke geschnitten und dann mit dem Nuss-Programm, das einige Male „pulst“, den Saft aus dem Gras geholt. Das Ganze dann durch ein Sieb gedrückt – und fertig ist in sekundenschnelle der feine Saft, ohne dass Du eine Saftpresse benötigst. Der Mixer ist zudem erheblich schneller zu reinigen als die Presse. Danke, Sven, für den tollen Tipp smiley

Ich habe Weizengras auch eine ganze Weile selbst gezogen. Das geht recht einfach – allerdings habe ich daheim nicht den Platz, um so viel Gras anzupflanzen, dass der Tagesbedarf von meinem Mann und mir damit gedeckt werden kann. Daher hat mir meine liebe Freundin Uschi den Tipp mitGreen Connection zugerufen, von wo ich seit Dezember 2013 wöchentlich sehr zuverlässig und in hervorragender Bio-Qualität ganz unkompliziert mein Weizengras geliefert bekomme.

Weizengras ist in meinen Augen eines der wichtigsten und gesündesten Lebensmittel, das wir konsumieren können. Selbst fleischessende Tiere wie Katzen wissen instinktiv um die Bedeutung des darin enthaltenen Chlorophylls und konsumieren es regelmäßig. Interessanterweise kann man z.B. im Tiergeschäft „Katzengras“ (also Weizengras) für seine lieben 4-Beiner kaufen – aber an UNS denken wir dabei leider nicht… Selbst in Barcelona auf der Rambla kann man rund um das Jahr Weizengras-Töpfchen kaufen – wirklich schade, dass das Wissen um dieses wunderbare Grün ein echtes Nischen-Wissen ist – es sollte viel mehr im Mainstream ankommen.

Von Weizengras-Pulvern halte ich übrigens nicht sehr viel: es kommt immer drauf an, wie es hergestellt wurde – und DAS ist oft nicht schlüssig. Selbst wenn auf der Pulver-Packung „Rohkost“ drauf steht – dann weiß ich immer noch nicht, wie der Herstellungsvorgang war. Meistens wird das Weizengras gepresst und der Trester (also die verbliebenen Faserstoffe – um den Großteil der wunderbaren Stoffe durch den Pressvorgang „beraubt“) wird zum Weizengras-Pulver verarbeitet. Da stelle ich mir die Fragen: WIE wird der Trester zu Pulver? Bei WELCHER Temperatur wird getrocknet? Etc… Idealerweise sollte das Weizengras schonend und wie oben erwähnt mit einer langsam drehenden Presse gepresst werden und der Saft bei unter 42°C getrocknet und dann zu Pulver verarbeitet werden. Das Wertvollste am Weizengras ist vor allem sein wunderbares Chlorophyll – das sich jedoch ca. 10 Min. nach dem Press-Vorgang verflüchtigt. Selbst wenn das Weizengras-Pulver aus dem Saft und nicht aus dem Trester gewonnen wird, so mag es sicher noch einige Vital- und Mineralstoffe etc. haben, aber das Chlorophyll ist abhandengekommen. Schade.

Willst Du wissen, wie man Weizengras selber zieht? Es ist ganz einfach:

Du brauchst:

  1. 1 Tasse Bio-Weizen-Körner (z.B. von Green Connection im Internet – siehe Link unten)

So gehts:

  1. gib die Weizen-Körner in eine Schüssel und wässere sie – ca. 12 Std.
  2. nun kippe die Körner in ein Sieb und decke es mit einem Küchenrolle-Tuch ab – spül es alle 12 Stunden 1 x kurz durch
  3. nach ca. 1,5 – 2 Tagen haben sich kleine Wurzeln gebildet 
  4. bereite ein Backblech oder ähnliches vor und befülle es mit Erde (am besten unbehandelte Bio-Erde – damit Du von den enthaltenen Mikroorganismen profitierst – gibt es z.B. im Netz bei Vermigrand)
  5. besprühe die Erde mit etwas Wasser (die Erde soll nur etwas befeuchtet – nicht nass sein)
  6. verteile nun die Keimlinge lose auf der Erde und stecke das ganze Backblech für ca. 3 Tage in eine große Tüte – lass dabei die Tütenöffnung offen, so dass Sauerstoff an die Keimlinge gelangt – lasse die Keimlinge die 3 Tage ganz in Ruhe – Du brauchst nichts tun – die Wurzeln der Keimlinge werden sich den Weg in die Erde suchen und anfangen zu wachsen – das erste Grün entsteht
  7. nun kannst Du die Tüte abziehen und die Erde vorsichtig mit Wasser besprühen – und stell das Backblech z.B. ins Wohnzimmer auf den Boden – gerne an einen lichtdurchfluteten Platz
  8. das Gras wird nun innerhalb der nächsten 5 – 7 Tage wachsen und ist dann erntereif – Du kannst selbst entscheiden, wann Du ernten möchtest – ob Du es 15 cm oder 20 cm wachsen lassen möchtest…
  9. schneide das Gras portionsweise zur Ernte ab und lass es ruhig noch stehen – das Gras wird wieder wachsen und Du wirst ein 2. Mal ernten können 
  10. presse das frisch geerntete Gras… und: GENIESSE…….

Der Genuss:

  1. ganz wichtig: schlucke den Saft nicht einfach runter – sondern behalte ihn einige Zeit im Mund – GENIESSE ihn wirklich – spüre ihn und die Kraft des Chloprophylls – gleichzeitig wird Deine Mundflora ausgeglichen – Weizengrassaft ist ein wunderbares Mittel für eine gesunde Mundflora – und wenn Du Dir unten anschaust, was alles drin steckt, dann muss ich auch gar nicht lange schreiben, was für einen Schatz Du gerade im Mund hast und wie sehr Du gerade Deine Zellen verwöhnst

Tipps / Info:

Genau SO kannst DU auch mit anderen Gräsern umgehen – z.B. Dinkel-Gras, Gersten-Gras etc… Jedes Gras ist für sich sehr wertvoll und hat neben dem Chlorophyll wunderbare Eigenschaften. Gräser kannst Du perfekt in der Wohnung bzw. im Gewächshaus ziehen – gerade Weizengras ist im Zimmer besser geschützt vor Schimmelbefall.

Ich habe immer etwas Trester im Tiefkühlfach – falls ich mich mal verletze habe ich so immer etwas Weizengras griffbereit – wobei natürlich nichts über frisch gepresstes geht. Du kannst frischen Weizengrassaft auf Wunden geben etc… Die Heilwirkung des samtigen, leicht süßlich-grasig-schmeckenden Grün ist so Vielfältig – es ist halt ein echter „ALLROUNDER“ – siehe hierzu auch meinen Beitrag auf www.iss-sinnvoll.de in meinem clean eating ABC unter W wie Weizengrassaft

Den Trester sowie das beim selber ziehen entstandene Wurzelgeflecht in der Erde kann man übrigens wunderbar zu Dünger verarbeiten bzw. auf den Kompost geben. 

Tollen tiefgefrorenen Weizengrassaft mit Sinn und Verstand kannst Du HIER bei „Naturtrink – Bio Weizengrassaft“ bestellen. Du findest hier ebenfalls tolle Studien zu dem einzigartigen Gras-Saft hinterlegt – schau ruhig mal vorbei…

WICHTIG! Weizengras ist GLUTENFREI!

Kurz und knapp – mit Sinn und Verstand – das steckt drin:

BASEN BASEN BASEN, Antioxidantien, Zell-Food, Kalzium, Magnesium, Kalium, Natrium, Phosphor, Schwefel, Eisen, Jod, Kobalt, Kupfer, Mangan, Selen, Zink, Vitamin A, Vitamin B1, Vitamin B2, Vitamin B3, Vitamin B5, Vitamin B6, Vitamin B9, Vitamin B12, Vitamin C, Vitamin D, Vitamin E, Vitamin H, Vitamin K, Vitamin B17, alle essentielle Aminosäuren, wertvolle Enzyme: Oxidase, Lipase, Protease, Amylase, Catalase, Peroxidase, Transhydrogenase, Superoxid-Dismutase (SOD)

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