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Burger – abseits des Mainstreams – wie all meine Rezepte mit wunderbarer Bioverfügbarkeit – Genuss des Gaumens und der Zellen. Doch WIE ersetzt man in der Rohkost-Küche das weiche Hamburger-Brötchen? Und wie füllt man einen roh-veganen Burger? Hier ist meine Interpretation des eigentlichen Fast-Foods – als bioverfügbarer Slow-Food…

Du brauchst – für 4 Burger – am besten alles in Bio-Qualität:

  1. 4 Portobello-Burger (also „Riesen-Champignons“) – gewaschen – vom Stiel in der Mitte befreit 
  2. 2 mittelgroße Tomaten – in hauchdünne Scheiben geschnitten
  3. 4 Salatblätter
  4. einige Spinat-Blätter
  5. Einige Gurkenscheiben
  6. 1 kleine Zwiebel – in dünne Zwiebelringe geschnitten

So geht`s:

  1. schneide vorsichtig das obere Mützchen des Portobellos ab – dies stellt den Burger-„Deckel“ dar
  2. drehe den unteren Burger-Teil nun um – nun kannst Du ihn mit diversen Cremes füllen, z.B.

Guacamole:

  1. 1 Avocados – geschält – entkernt
  2. 1 Knobi-Zehe – geschält
  3. Saft einer Zitrone
  4. nach Belieben etwas Salzsole – und ggf. etwas Chili

So geht`s: 

  1. mixe alles im Blender zu einer homogenen Creme

Tomaten-Creme:

  1. 2 Tomaten – gewaschen und geviertelt
  2. 2 getrocknete Tomaten-Hälften – grob zerkleinert
  3. 1 Medjool-Dattel – entkernt
  4. 1 kleine Zwiebel – geschält und grob gewürfelt 
  5. 1 Knobi-Zehe – geschält
  6. 50 g Cashews
  7. 2 EL Apfelessig
  8. 2 EL Olivenöl
  9. Gewürze nach Belieben – z.B. Salzsole, Pfeffer. Thymian, Rosmarin, Oregano, Chili…

So geht`s:

  1. mixe alles im Blender zu einer homogenen Tomaten-Creme

Cashew-Aioli – siehe HIER

Finish – wir „basteln“ einen roh-veganen Burger:

  1. gebe auf die Unterseite des Burgers eine der Cremes
  2. belege dann mit den Burger-Zutaten: Salat-Blätter – Tomaten-/Gurkenscheiben – Zwiebelringen – gebe dazwischen immer wieder die unterschiedlichen Cremes
  3. gebe auch einige Linsensprossen auf den Burger – wie Du die   wunderbaren, köstlichen und wertvollen Linsensprossen ganz einfach selber ziehen kannst, findest Du HIER

Infos / Tipps:

Falls Du keinen Portobello-Pilz bekommen solltest, dann kannst Du natürlich auch einen „normalen“ Champigon nehmen – es macht allerdings mehr Spaß, je größer der Pilz ist, da Du so eher das typische „Burger-Feeling“ hast. 

Du kannst den Burger natürlich ganz nach Belieben belegen – auch mit Sauerkraut – oder anderem Gemüse oder Gemüse- / Nuss-Pasten – der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Versuche auch mal aus Süßkartoffeln, Nüssen Deiner Wahl, Tamari, getrockneten Tomaten und / oder Oliven sowie etwas Apfelessig eine Pastete herzustellen, die eine feste Konsistenz hat, forme eine Burger-Scheibe aus ihr und gebe sie für einige Stunden in das Dörrgerät bei ca. 40°C – auch DAS ist eine wunderbare Füllung für den Burger. Lass Deiner Kreativität freien Lauf – und nun: GENIESSE…

Kurz und knapp – mit Sinn und Verstand – das steckt drin:

Basen Basen Basen, Tryptophan, Kalzium, Kalium, Magnesium, Phosphor, Eisen, Jod, Kupfer, Mangan, Zink, Vitamin A, Vitamin B1, Vitamin B2, Vitamin B3, Vitamin B5, Vitamin B6, Vitamin B9 (Folsäure), Vitamin C, Vitamin D, Vitamin E, Vitamin H, Vitamin K

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